Aus eigener Erfahrung in der Gebrauchtwagenaufbereitung greife ich in solchen Fällen immer zuerst auf den schon erwähnten Fön zurück.Durch die Hitzeeinbringung bekommen die Teile ihre ursprüngliche Färbung zurück.
Richtig Abhilfe gibt es allerdings auf Dauer nur durch Ersatz der betroffenen Kunststoffteile,da die Weichmacher aus dem material oft schon "verflogen"sind.Je älter das Material,desto kürzer ist der Effekt einer Fönbehandlung leider auch.
Zu Kunststoff-Färbemitteln aus der Tube,ähnlich Schuhpolitur für unterwegs erst im letzter Instanz greifen,da hier nur bis zu drei verschiedene Farbtöne erhältlich sind.Es müssen dann konsequent ALLE entsprechenden Teile eingefärbt werden.
Am besten eignen sich aber spezielle Kunststoff-Auffrischer von Sonax oder Würth.
Verarbeiten lassen sich aber auch spezielle Kunststofflacke aus der Srühdose,die aufgrund der erforderlichen Nebenarbeiten wie abkleben und Untergrundbehandlung umständlicher zu verarbeiten sind.
Ein akzeptables Ergebnis läßt sich für einen kurzen Zeitraum auch mit Armorall Tiefenpfleger erreichen,sowie ähnliche angebotenen Kunststoff-Refresher.Diese halten bis zu drei Wagenwäschen bei richtiger Anwendung durchaus aus.